Außentreppe – wo passt und welche Merkmale hat sie?

Die Außentreppe kann diverse Formen einnehmen. Die kann nach oben, zu einer Wohnung mit einem separaten Eingang führen, wenn, beispielsweise zwei verwandte oder ganz fremde Familien in einem Haus wohnen. Die Außentreppe kann sich im Garten befinden oder zu einem Haus oder einer Institution, wie das ein Krankenhaus führen. Die Außentreppe verbindet ebenfalls, z.B. den Außenbereich mit der Terrasse.

Welche Formen und Optik hat die Außentreppe?

Die Außentreppe kann eine echte Augenweide ausmachen. Die Treppe ist ja aber ein Muss, wenn man die Höhenunterschiede zu überwinden hat. So kann die Treppe zwei Funktionen erfüllen. Sie bestimmt die Gesamtoptik des Hauses und setzt einen markanten Akzent an der Hauswand. Dazu kommen noch die Geländer.

Die Mehrheit der Außentreppen führt gerade in die oberen Stockwerke. Die sind in der Regel schlicht, können aber über eine Überdachung verfügen. Alles hängt vom Geschmack ab, jedoch macht die erwartete Funktionalität und ihre Bestimmung einen wichtigen Faktor bei der Auswahl aus.

Eine Vorder- oder Hintertreppe unterscheidet sich gewöhnlich voneinander mehr oder weniger. Man kann hier erwähnen: geradläufige, gewandelte, Spindel- und Wendeltreppen. Die Treppen ist es möglich zu individualisieren.

Front-, Seiteneingang und Gartentreppe – diverse Gestaltungsmöglichkeiten

Front-, Seiteneingang und Gartentreppe - diverse Gestaltungsmöglichkeiten

Materialwahl, Form und Farbe hängen nur von uns ab. Die Spezialisten beraten und helfen bei der Planung. Sie können für uns den Entwurf anfertigen, nachdem man seine Vorstellung und die Traumtreppe skizziert oder ein Bild dargestellt hat. Das Treppenmodell hängt gewissermaßen von dem Standort. Die Treppe sollte sich in die Umgebung einfügen.

Erforderlich sind die Geländer. Die Anzahl der Stufen muss überlegt werden. Das Material, das verwendet werden wird und der Stufenbelag spielen eine wichtige Rolle, ebenfalls sind die Witterungsverhältnisse zu berücksichtigen. Die Form des Geländers ist von Bedeutung, da man es unterschiedlich gestalten kann. Drüber hinaus ist nicht zu vergessen die Wartung und damit verbundene Kosten.

Die Stufenhöhe, Breite und Tiefe werden in der Bauverordnung bestimmt. Die Außentreppe kann als eine Fluchttreppe dienen, abhängig von der Funktion der Immobilie. Die Sicherheitsaspekt macht eine andere Frage aus.

Welche Nutzergruppen von Treppen gibt es?

Die Treppe wird von verschiedenen Gruppen benutzt. Erwachsene, Kinder, Senioren oder körperlich Behinderten steigen die Treppe jeden Tag hinauf. Ebenfalls benutzen die Tiere die Treppe. Bei Senioren ist es oft der Fall, dass es ihnen schwer fällt, den Weg nach oben zu überwinden, deshalb ist es am besten, entsprechend früh daran zu denken, das Haus einstöckig zu bauen oder bequeme Treppe zu montieren.

Für Kinder gibt es einen Treppenschutz, damit sie alleine nicht hinuntergehen. Im Fall der Außentreppe fällt es gewissermaßen leichter zu vorbeugen, wenn die Treppe in die Etage führen, schwerer, falls es sich um eine einfache Gartentreppe handelt. Die ist aber üblicherweise nicht hoch. Die Handläufe sind in manchen Fällen nicht notwendig. Es hängt, z.B. von der Steigung ab.

Welche Materialien eignen sich für die Außentreppe?

Das Material muss gegen widrige Witterungsumstände unempfindlich werden. Manche sind pflegeleicht, andere korrosionsbeständig. Feuerverzinkte und pulverbeschichtete Materialien sind empfehlenswert. Feuerverzinkung beruht auf dem Eintauchen aller Werkstoffe im geschmolzenen Zink, wodurch sie widerstandsfähiger werden. Durch die Pulverbeschichtung werden sie noch langlebiger und es besteht die Möglichkeit, sie in beliebiger Farbe zu lackieren.

Die Baustoffen, die es auf dem Markt zur Auswahl gibt, sind, unter anderem die folgenden: Beton, Granit, Stahl, Keramik, Marmor, Sandstein, Schiefer. Sie sind ja auch frostbeständig und hochwertig. Moderne Werkstoffe ahmen Marmor nach, was eine preisgünstigere Alternative ausmacht, außerdem sind sie robuster. Der Kunststein hat schöne Farben und ähnelt Naturstein, dabei verlangt dieser keinen großen Pflegeaufwand.

Treppengeländer – das wichtigste Element?

Die Sicherheitsrichtlinien sind zu beachten, damit es keine Gefahr läuft, dass irgendetwas Böses und Unvorhergesehenes passiert. Überdies besteht die Möglichkeit, die Geländer zu individualisieren und an das eigene Geschmack anzupassen. Das Geländer sichert den Aufstieg ab, ist stabil und gewährleistet Halt.

Die Außentreppen mit mindestens drei Stufen brauchen das Geländer. Die Treppengeländer können ebenfalls über zwei Handläufe verfügen. Eine Höhe von 90 cm ist vorgeschrieben. Geländer können als eine Verzierung fungieren, am wichtigsten ist es aber, dass sie ihre Schutzfunktion erfüllen. Treppengeländer aus Stahl sind populär. Die Stäbe dienen als Füllung und zusätzlicher Schutz.

Die Außentreppe ist es möglich entweder im Garten, als Hauseingang oder als Aufstieg in die obere Etage auszuführen. Sie dienen nicht selten als eine Verzierung, bieten auch einen separaten Eingang für eine andere Familie an.

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